Die AfD-Politikerin Leyla Bilge ist vom Amtsgericht Magdeburg wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Wie queer.de berichtet, hatte Bilge im Juli 2023 auf dem AfD-Parteitag in Magdeburg in ihrer Bewerbungsrede für die Europawahl mit massiven Hassreden gegen queere Menschen Stimmung gemacht.
In ihrer Rede bezeichnete sie queere Menschen unter anderem als „pädophil“, „gestört“ und „Satansbrut“. Sie sprach von einer „LGBTQ-Genderlobby“, die angeblich Kinder entfremden und für „teuflische Ideologien einspannen“ wolle. Das Amtsgericht Magdeburg verurteilte sie nun zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.700 Euro (90 Tagessätze à 30 Euro)wegen Volksverhetzung.
Erlebt ihr selbst Hass, Hetze oder Diskriminierung? Wir sind für euch da.
Wenn ihr selbst Beleidigungen, Volksverhetzung, Mobbing oder andere queerfeindliche Übergriffe erlebt – ob online oder im Alltag – dann zögert nicht, euch an unsere ehrenamtliche Meldeplattform zu wenden.
Wir unterstützen euch:
- beim Formulieren und Einreichen von Anzeigen
- mit Beratung zu rechtlichen Schritten
- durch Kontakte zu vertrauensvollen Ansprechpersonen bei der Polizei
- mit Tipps zu LGBTQ-inklusiven Anwält*innen
💬 Ihr seid nicht allein – wir stehen an eurer Seite.
👉 Mehr Infos & Kontakt: csd-sachsenanhalt.de/melden

No responses yet